Meisterwerke der Klassik und Romantik
Der Pianist Matteo Cardelli gibt ein Konzert im Kulturzentrum Frankental. Ausgefeilte Spieltechnik.
STOLBERG Beim diesjährigen Euregio Piano Award in Geilenkirchen zählte er zu den Finalisten. Seine ausgefeilte Spieltechnik und das große Einfühlungsvermögen hatten die Preisrichter überzeugt. Die Rede ist von dem Italiener Matteo Cardelli, der am Sonntag, 15. September, 17 Uhr, im Rahmen des Stolberger Musiksommers im Kulturzentrum Frankental drei Meisterwerke der Wiener Klassik und Romantik präsentieren wird.
Darunter sind die „Klaviersonate Nr. 18 in D-Dur“ von Wolfgang Amadeus Mozart und Frédéric Chopins „Scherzo Nr. 3“.
Meisterkurse absolviert
Matteo Cardelli, Jahrgang 1992, erlangte im Jahre 2010 seine Abschlüsse in den Fächern Klavier und Kammermusik am Konservatorium Girolamo Frescobaldi in Ferrara. Zusätzlich absolvierte er Meisterkurse bei international renommierten Pianisten wie Paul Badura-Skoda, Andrej Gavrilov, Sir Andras Schiff, Boris Petroshansky, Pasquale Iannone, Benedetto Lupo, Ilana Vered, Gabor Takacs, Ferenc Rados, Mauro Minguzzi und Konstantin Bogino.
Darüber hinaus legte Matteo Cardelli vor kurzem an der Musikakademie Basel unter Filippo Gamba und Anton Kernjak zwei weitere Master-Abschlüsse ab.
Eine rege Konzerttätigkeit führte ihn an namhafte Veranstaltungsorte in Europa (Italien, Schweiz), Nordamerika (New York) und Asien (Hong Kong) als Solist und als Mitglied verschiedener Kammermusik-Ensembles. Er spielte mit Solisten des Mahler Chamber Orchestras, dem Orchestra del Teatro Olimpico von Vicenza unter der Leitung von Longquich und vielen anderen.
Debüt in Basel
Im Juni 2019 gab Cardelli sein Debüt im Musiktheater Basel mit dem zweiten Klavierkonzert von Johannes Brahms, begleitet von den Baseler Symphonikern unter der Leitung von Joseph Bastian. Karten für das Konzert des Preisträgers mehrerer nationaler und internationaler Klavierwettbewerbe gibt es in der Bücherstube am Rathaus und im Touristik-Büro, Zweifaller Straße.
Mit freundlicher Genehmigung aus der Stolberger Zeitung vom 10. September 2019