Chansons von Piaf und Aznavour
Sonderkonzert des Musiksommers mit Mario Triska und seinem Ensemble
Stolberg. Der Arbeitskreis des Stolberger Musiksommers lädt für Sonntag, 10. November, um 19.00 Uhr zu einem Sonderkonzert in den Kupferhof Rosental ein. Mario Triska (Violine) und seine Ensemblemitglieder Roger Moreno (Akkordeon, Gitarre, Gesang), Janusch Hallema (Kontrabass, Percussion, Gesang), Peter Janton (Pianist) und Sängerin Evi Rebiere stellen ihre gesanglichen und instrumentalen Fähigkeiten mit ungarischer, russischer und rumänischer Zigeunermusik unter Beweis. Den Schwerpunkt hat Mario Triska auf französische Chansons von Edith Piaf und Charles Aznavour gelegt, die Evi Rebiere und Mario Triska selbst interpretieren werden.
Evi Rebiere ist eine außerordentlich talentierte junge Sängerin, die mit frecher Stimme dasa Publikum mit französischen Chansons immer wieder begeistert und sich als Piaf-Interpretin bereits einen Namen gemacht hat.
Daneben gibt es auch eigene Kompositionen von Mario Triska – er schreibt Musik, die sämtlich in der Tradition seiner Kultur verwurzelt ist, aber auch gerne Einflüsse aus zeitgenössischen Stilen adaptiert. Konzertreisen führten den „Musiker vom Stamme der Sinti“ (Triska über sich selbst) bis nach Indien und in den Himalaya, wo er mit vielen bekannten Größen der dortigen Weltmusik-Szene musizierte.
Roger Moreno war bis 1980 Mitglied des „String Jazz Quintetts“ in der Schweiz. Seit 1980 ist er Mitglied beim „Zigeunerorchester Tucsi“ in Holland. Seit 1987 leitet er das „Gypsy-Swing“-Quintett.
Janusch Hallema war bis 1982 vor allem aktiv in der Popmusik, danach ging er mehr in die Richtung Jazz und Zigeunermusik. Er ist Mitglied im „Martin Groeneveld Trio“, im Hotclub Ensemble „Basjew 4“ und im „Szarko Trio“.
Peter Janton ist ein bekannter polnischer Pianist, der auf eine langjährige Erfahrung in verschiedenen Bands und Orchestern zurückblicken kann. Karten gibt es in der Bücherstube am Rathaus und im Touristikbüro an der Zweifaller Straße (Tel: 99900-81; www.stolbergtouristik.de)
Mit freundlicher Genehmigung aus der Stolberger Zeitung vom 28. Oktober 2013