Das „Rap-Huhn“ kommt in die Stadt

Die Grundschulen Gressenich und Hermannstraße führen zum Schüler-Theaterfestival beliebtes Stück auf

STOLBERG. Stadt oder Land? Für das Rap-Huhn ist die Sache eindeutig: Das Leben pulsiert in der Stadt, dort ist alles viel größer und besser, und vor allem cooler. Eine humorvolle Reise unternahmen jetzt die Grundschulen Gressenich und Hermannstraße unter der Leitung von Peter Verhees im Rahmen des 29. Stolberger Schüler-Theater-Festivals und des Stolberger Musiksommers.

Ein Gemeinschafts-Projekt trägt Früchte: Die Grundschulen Gressenich und Hermannstraße präsentierten das Rap-Huhn.

Ein Gemeinschafts-Projekt trägt Früchte: Die Grundschulen Gressenich und Hermannstraße präsentierten das Rap-Huhn

Das Ensemble präsentierte die Geschichte um das sogenannte „Rap-Huhn“ und sang dazu auch die Lieder, die bereits seit längerer Zeit gleichermaßen Kinder, aber auch Erwachsene begeistern und unterhalten.

Aufs beschauliche Land

Eingeflochten wurden die Songs erst kürzlich in eine kurzweilige Geschichte, in der das Rap-Huhn von der großen Stadt in das beschauliche Land kommt und auf die Artgenossen Hennrike, Hennriette und Kuhnigunde trifft, aber auch das Küken Eggbert darf nicht fehlen.

Erst in Bardenberg

Uraufgeführt wurde das „Rap-Huhn“ bereits Anfang der Woche auf der Burg Wilhelmstein in Würselen, ehe die Grundschulen beim kupferstädtischen Festival vor heimischen Publikum im Rittersaal der Stolberger Burg den zweiten Streich folgen ließen. Nicht alleiniger, aber federführender Erfinder des rappenden Huhns ist Felix Janosa – bekannt für die Kinderserie um Ritter Rost, der die jungen Talente am Klavier begleitete und die Geschichte erzählte. Die Chöre der Grundschulen bewiesen den Spaß am gemeinschaftlichen Singen, mit Liedern vom „Rap-Huhn“ bis zur „Pommesbuden-Polonaise“. (mah)

 

Mit freundlicher Genehmigung aus den Stolberger Nachrichten vom 11. Juli 2018