„Himmlisch“ und „Irdisch“ im Gotteshaus
„Vocamino“ sind im Rahmen des 21. Stolberger Musiksommers a capella in der Finkenbergkirche zu Gast. Songs mit Charakter, Witz und Klasse.
Der Gesang zählt zu den ältesten menschlichen Ausdrucksformen. Im Laufe der Zeit entstanden die unterschiedlichsten Gesangs- und Musikstile. Ursprünglich bedeutete die Bezeichnung „a cappella“, die sich an den italienischen Begriff „Alla cappella“ anlehnt, Musik nach Art der Kapelle, worunter man mehrstimmige Vokalmusik verstand.
Leben und Tod, Licht und Dunkel
Dabei wurde ein Chor von Musikinstrumenten begleitet, die sich beim Spielen nach den Gesangstimmen richteten. Im 19. Jahrhundert verschob sich die Bedeutung zum heutigen Verständnis als eine Musik, die ausschließlich mit Gesang ohne den Einsatz von Instrumenten auskommt.
Freunde guter Chormusik kommen am Sonntag, 4. Mai, 19 Uhr in der Finkenbergkirche voll auf ihre Kosten. Im Rahmen des 21. Stolberger Musiksommers setzen sich Sarah Thomas, Renate Graus (Sopran), Hann Zintzen, Dorothee Klüppel (Alt), Yannick Flaskamp, Martin Thomas (Tenor), Ernst Wawra und Florian Zintzen (Bass) klangvoll mit dem Programm „Himmlisch-irdisch“ musikalisch und inhaltlich mit dem Leben und Tod, dem Licht wie dem Dunkel, dem Himmel und der Erde auseinander.
Zur Eröffnung des Musiksommers will „Vocamino“ seine Zuhörer mitnehmen auf eine musikalische Reise mit vielen himmlischen und manchen irdischen Momenten des Singens, des Klangs, der Musik. Geistliche und weltliche, klassische und moderne Musikstücke gehören zu ihrem Repertoire. All das hat Charakter, Witz und Klasse. Stimmkunst auf hohem Niveau. „Bitte mehr davon“ oder „Genial vokal“, urteilten schon viele Zuhörer nach Konzerten mit „Vocamino“.
Karten für das Konzert gibt es bei Krüpe in der Bücherstube an der Rathausstraße und im Stolberger Touristik-Büro an der Zweifaller Straße.
Mit freundlicher Genehmigung aus der Stolberger Zeitung vom 7. April 2014