Musik für die Familie

Musiksommer: Kinderkonzert findet wieder statt

STOLBERG. Gitarre, Bass, Klavier, Schlagzeug oder Geige: Es gibt viele gute Gründe, mit einem Musikinstrument anzufangen. Wer musikalisch begabt ist oder wer es lernen möchte, greift zu den zahlreichen Instrumenten, die unterschiedlicher nicht sein könnten und spielt begeistert klassische Werke oder moderne Stücke – je nach Vorliebe. Doch das Instrument zu erlernen ist ein jahrelanger Prozess, und das Beherrschen benötigt viel Disziplin, Willen, musikalisches Gespür und Training, Training, Training. Auch ein Virtuose hat einmal klein angefangen. Da Kinder eine sehr hohe Auffassungsgabe besitzen, ist das frühe Erlernen von Musikinstrumenten nicht nur für die musikalische Bildung hilfreich, sondern kann auch die Leistungen in anderen Fächern steigern. Dabei wird die Kreativität gefördert und die Angst vor schlechten Noten und Versagen minimiert.

Rosalie Wirtz (Mutter von Greta), Greta Josten und Jonathan Chao (v.l.) freuen sich auf das Konzert. Foto: Peter Verhees

Beim diesjährigen Kinderkonzert im Rahmen des Stolberger Musiksommers stellen sich junge Instrumentalisten am Sonntag, 7. Juli, um 15 Uhr im Rittersaal vor, die unter dem Motto „Keiner spielt allein“ ihre gegenwärtigen Fähigkeiten auf der Bühne präsentieren. Das kann der Sohn mit dem Vater sein, die Mutter mit der Tochter und deren Freundin, der Musiklehrer mit dem Schüler oder auch Geschwister oder Freunde. Im zweiten Teil des Programms zeigt Nisrine Bourkia, eine fortgeschrittenere Klavierschülerin, die momentan von dem ukraiinischen Pianisten Kirill Korsunenko unterrichtet wird, ihr Können. Mit einer Auswahl von Stücken aus der Französischen „Suite Nr. 3“ von Johann Sebastian Bach, den „Moments Musicaux“ von Franz Schubert und dem „Doctor Gradus ad Parnassum“ aus „Children’s Corner“ von Claude Debussy will sie das Publikum begeistern. Der Eintritt ist frei. (mlo)

Mit freundlicher Genehmigung aus den Stolberger Nachrichten vom 25. Juni 2019